Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hat sich Terry Reintke, Abgeordnete im Europäischen Parlament, über Projekte informierte, die in Herne von der EU gefördert werden.
Zunächst im Stadtteilzentrum Pluto in Bickern und im Anschluss im Brockenhaus der Gesellschaft freie Sozialarbeit an der Hauptstraße sprachen sie unter anderem mit den Experten aus Stadtverwaltung und von freien Trägern über das Projekt „Jugend stärken im Quartier“ und die Integration von Zuwanderern aus Südosteuropa. „Wir machen in Brüssel deutlich, dass es auch in Deutschland Regionen gibt, die Förderung, beispielsweise durch Europäischen Sozialfond, ESF“, benötigen erklärte OB Dr. Dudda im Rahmen des Austauschs. Die Kohäsionspolitik muss fortgesetzt werden“, so das Credo des Stadtoberhaupts. Dem pflichtet Terry Reintke bei. „Daher ist es wichtig sich vor Ort, wie heute hier in Herne über Arbeit der EU-geförderten Projekte zu informieren und sich die Interessen in den Städten abzuholen“, erklärte sie in einem Pressegespräch im Brockenhaus in Wanne-Mitte. „Kohäsionspolitik“ ist die Politik hinter den Hunderttausenden Projekten in ganz Europa, die unter anderem mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt werden.
Reintke kommt aus Gelsenkirchen und sitzt für die Grünen im EU-Parlament.